Das Museum Angewandte Kunst besitzt ein wertvolles Ruckers-Cembalo von 1622. Es entstand in Antwerpen und wurde 1725 von Blanchet in Paris umgebaut. Wichtige Stationen des Cembalobaus im 17. und 18. Jahrhundert bilden sich in seiner wechselvollen Baugeschichte ab. In Kooperation mit Dr. Hoch’s Konservatorium macht der Cembalist und Dozent für historische Tasteninstrumente die Lebensgeschichte des Cembalos mit Werken von Froberger, Lully, Couperin, Bach und anderen hörbar. Er gibt Einblicke in Funktion und Bauweise eines Cembalos und erklärt, welche Umbauten das Instrument in seiner über 300-jährigen Geschichte durchgemacht hat.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, da das Cembalo in einem sehr kleinen Raum steht und Sitzen nur auf den kleinen Museumshockern möglich ist. Wir möchten mit dieser öffentlichen Veranstaltung auf die Förderungsarbeit des Kunstgewerbevereins aufmerksam machen.
Cembalo-Spende erbeten. Anmeldung nach Möglichkeit erbeten an: info@kgv-frankfurt.de.